• Kompetenzen für die Zukunft
    Kompetenzen für die Zukunft
  • ••• handelnd entdecken
    ••• handelnd entdecken
  • ••• beruflich entwickeln
    ••• beruflich entwickeln
  • ••• sich selbst stark erleben
    ••• sich selbst stark erleben
loading...
  Informationen
Schulprogramm
Broschüre
Bildungsberatung
BÜA



moodle button
Unsere Lernplattform

Attraktives eLearning leicht gemacht

Mahara logo
ePortfolios

Der persönliche Lern- und Arbeitsbereich.

netacad button
Cisco Networking Academy

Lernplattform für Netzwerktechnik

Stundenpläne

Hier finden Sie alle Stundenpläne.

Unterrichtszeiten
 

In Hofgeismar und Wolfhagen

Kalender

Hier finden Sie alle Termine.

Verwaltung
 

So erreichen Sie uns.
 

Downloads / Formulare

Hier finden Sie die aktuellen Formulare

Plakat Beratung

zum Vergrößern auf das Bild klicken

„Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann ’ne Gedichtanalyse schreiben. In 4 Sprachen.“ – dieser Tweet aus dem Jahr 2015 spricht wohl vielen Schülerinnen und Schülern aus der Seele. 

187204fd d702 4754 b1cc a00f94f35e66

Am 13.11.2023 fand am Standort Wolfhagen ein sogenannter Zukunftstag statt, bei dem es darum ging, die Schüler/innen fit für die Zukunft zu machen. Lehrerin Ina Hanika hatte den Zukunftstag an der HBS über die von zwei Kasseler Schulsprechern gegründete Initiative für wirtschaftliche Jugendbildung e.V.

 

b5c5e2bc 3a14 4bed 9039 814ab1632c85

organisiert. Vier externe (ehrenamtlich tätige) Referenten boten an diesem Tag verschiedene Workshops zu den Themen 'Wohnen', 'Finanzen', 'Steuern' und 'Versicherungen' an. Die ca. 120 teilnehmenden Schüler/innen durchliefen in verschiedenen Gruppen alle vier Workshops. In diesen wurde zum Beispiel geklärt, für wen sich die Mitgliedschaft in einer privaten oder in einer gesetzlichen Krankenkasse anbietet. Außerdem wurde unter anderem der Frage nachgegangen, wie man die erste eigene Wohnung findet, sie finanzieren kann und worauf man bei der Wohnungssuche achten sollte, damit man in kein „Fettnäpfchen“ tritt.

dc571825 3068 4a02 83ee 30580586582f

In einem abschließenden Feedback stellte sich heraus, dass dieser Tag ein voller Erfolg war und den Schüler/innen sehr dabei half, mehr Orientierung in Bezug auf zukunftsrelevante (Alltags-)themen zu erhalten. Aus diesem Grund freuen wir uns auf eine Wiederholung des Zukunftstages im nächsten Jahr.

Text: Ina Hanika 

Fotos: Ina Hanika

Siehe hierzu auch: Zeitungsartikel HNA

Uns sind vielleicht allen noch die furchtbaren Bilder der Flut im Ahrtal vom Juli 2021 präsent, bei der viele Menschen ihr Leben verloren haben, die Infrastruktur vollkommen zusammengebrochen war und ganze Landstriche verwüstet wurden.

In diesen Sommerferienwochen haben insbesondere die vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Einsatzkräfte eine unglaubliche Kraftanstrengung vollbracht, um der Lage wieder Herr zu werden. Unser Kollege Frank Rohrberg ist für sein hohes ehrenamtliches Engagement beim Technisches Hilfswerk bekannt und hat in diesen Sommerferienwochen ebenfalls seine Freizeit investiert und vor Ort Hilfe geleistet.

IMG 4701

Dafür hat er nun im Namen der Bundesrepublik Deutschland vom zuständigen Bundesministerium eine Auszeichnung - ich zitiere - "Dank und Anerkennung für besonders aufopferungsvolle Hilfe bei der Rettung von Menschenleben, Abwehr von Gefahren und der Beseitigung von Schäden anlässlich der Hochwasserereignisse" erhalten. Neben einer Urkunde wurde ihm dazu die "Einsatzmedaille Fluthilfe 2021" verliehen.

PHOTO 2023 10 29 09 56 24

Wir haben die Gelegenheit genutzt und mit Frank Rohrberg über seine Erlebnisse in dieser Zeit, aber auch über die Auswirkungen des Ehrenamtes auf den Schulalltag gesprochen.

Kannst du dich an die Stunden zurückerinnern, als klar wurde, dass du mit deinen Kameradinnen und Kameraden ins Ahrtal gerufen wirst?

Ja, sehr gut sogar! Ich habe zunächst gar nicht damit gerechnet, dass wir ausrücken müssen. Doch dann ging alles plötzlich schnell: Alle sollten in den Ortsverband kommen und die Fahrzeuge wurden mit der Ausrüstung beladen, die Boote angekuppelt. Danach hieß es noch einmal nach Hause fahren und die persönliche Ausrüstung packen. An dem Tag war ein wahnsinniger Verkehr in der Stadt, so dass ich extrem lang für Hin- und Rückweg brauchte. Meine Klamotten hatte ich allerdings schnell gepackt: 20 Minuten haben auch noch für eine Dusche gereicht. Das Gefühl, als Teil einer ganzen Kolonne dann vom Hof zu rollen, würde ich als eine Mischung aus positiver Aufregung und mulmigem Gefühl beschreiben, schließlich weiß man ja nicht, was einen erwartet.

Welche Eindrücke vor Ort sind dir besonders in Erinnerung geblieben, schließlich sind ja nun einige Monate seit diesem Einsatz vergangen?

Zuerst waren wir in einem Ort an der Sauer eingesetzt, das liegt an der luxemburgischen Grenze. Die ersten Eindrücke werden mir sicher für immer in Erinnerung bleiben: In einem Baumwipfel hing ein Wohnwagen, eine Wiese war völlig übersät mit Hausrat. Insgesamt ist die massive Zerstörung im Ahrtal sehr beeindruckend gewesen. Insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit durch die zerstörten Straßen mit den dunklen, fensterlosen Häusern zu fahren, war etwas unheimlich.

Die Dankbarkeit der Betroffenen ist aber eine der schönsten Erinnerungen. Für viele war schon unsere bloße Anwesenheit ein Garant dafür, dass es irgendwie weitergehen wird und dass sie nicht allein gelassen werden. Während meines dritten Einsatzes, bei dem wir viele hundert Meter behelfsmäßiger Geländer errichtet haben, haben wir anschließend noch aus dem Restholz ein Bushaltestellen-Häuschen für die Schulkinder gebaut. Ein Junge hat sogar noch beim Bau des Häuschens geholfen. Geländer und Bus-Häuschen stehen heute noch und werden genutzt.

Welche Elemente deiner Arbeit stehen in direktem Bezug zu deinem schulischen Alltag? Gibt es Anknüpfungspunkte?

Als Gruppenführer der Fachgruppe „Notversorgung und -instandsetzung“ bin ich unter anderem verantwortlich für die Führung und Ausbildung meiner Gruppe. Zu den Aufgaben der Gruppe gehören auch viele logistische Anteile, z.B. die Ladungssicherung, das Bedienen von Flurförderzeugen und Fahren von LKW oder der Transport von Gefahrgut – hier gibt es besonders viele Anknüpfungspunkte, insbesondere im Bereich der Logistik-Berufe.

Nun bist du mit deiner Funktion beim THW durchaus Vorbild für die jungen Menschen an unserer Schule. Warum ist die ehrenamtliche Arbeit für dich so wichtig und warum könnte das für unsere Schülerinnen und Schüler auch ein lohnenswerter Weg sein?

Das „T“ und das „H“ in THW können auch für Technikbegeisterung und Hilfsbereitschaft stehen. Für mich ist es genau das Richtige, wenn ich mit Technik etwas Gutes tun kann, es macht mir einfach großen Spaß und ist gleichzeitig Ergänzung und Ausgleich zu meinem Berufsalltag. Nun ist das sicher nicht für jeden etwas, aber insbesondere auch die vielen anderen Blaulicht-Organisationen freuen sich immer über neue, motivierte Mitglieder. Deshalb kann ich jedem, der sich dafür interessiert, nur raten: Am besten einfach Kontakt aufnehmen und sich das Ganze anschauen! Man bekommt dann die Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen und an interessanten Ausbildungen teilzunehmen – und das meist auch noch kostenneutral. Das gute Gefühl, gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden jemandem geholfen zu haben, entschädigt später für alle Mühen und die Zeit, die man in Ausbildung und Übung investiert hat.

Lieber Frank, vielen Dank für dieses Interview und deine wertvolle Arbeit beim THW.

Text: Sandra Richter und Julia Vialon

Fotos: Frank Rohrberg und Julia Vialon

Im April 2023 waren wir, Frau Schulze und Frau Brauner vom Einzelhandelsteam des Standorts Hofgeismar, im Rahmen einer Förderung durch Erasmus+ in Finnland.

Zusammen mit 12 Kolleginnen aus Frankreich, Griechenland und Litauen nahmen wir an der Lehrkräfteweiterbildung „The Secret of Finnish Education: Phenomenon-Based Learning“ an der Europass Teacher Academy in Helsinki teil.

Helsink Erasmus 23 01

Die Qualität des finnischen Bildungswesens ist dadurch bekannt, dass die Lernenden des Landes im weltweiten Vergleich  ̶  wie den PISA-Studien, den internationalen Schulleistungsuntersuchungen der OECD  ̶  wiederholt Spitzenplätze weit vorn belegen. Hinter dem Lernen vermutet man bei den skandinavischen Ländern hohe Freiheitsgrade.

Wir wollten einen Blick hinter die Kulissen werfen und können rückblickend sagen, dass wir kaum stark abweichende, neue Methoden oder Tools gefunden haben. Diese kann man genauso im Unterricht an unserer Schule finden. Ein Unterschied dabei ist allerdings, dass die Auswahl meistens durch Lehrkräfte vorgegeben und seltener durch die Lernenden selbst erfolgt.

Auf der weiteren Suche nach den Geheimnissen des Bildungssystems haben wir zunächst viel über die Menschen in Finnland und ihr Zusammenleben gelernt.

Ein kleiner Exkurs: Finnland strebt eine gleichberechtigte Gesellschaft an, in der alle unabhängig von Faktoren wie Herkunft, Aussehen, Sexualität oder Geschlecht gleichgestellt sind. “Hän“, ein geschlechtsneutrales finnisches Pronomen, das „er“, „sie“ „es“ oder jemand anderes bedeuten kann, stand 1543 erstmals in einer gedruckten Schulfibel und hat sich bis heute gehalten. Es gibt kein Wort für „bitte“, die Menschen gehen einfach ausgesprochen freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit miteinander um. Es gibt zwar viel Wohneigentum, aber die Menschen leben nicht in Einfamilienhäusern, sondern vor allem in Mehrfamilienhäusern. Kontakt vorprogrammiert! Sauna, das einzige finnische Wort, das nahezu weltweit bekannt ist, beschreibt eine Kultur des Zusammentreffens. Die Stille der deutschen Sauna sucht man allerdings vergeblich. In finnisches Saunen ist es laut und bunt.  Seit 1866 bis heute sorgt Finnland dafür, dass Bildung für alle zugänglich ist, das baut soziale Ungleichheit ab.  

In meiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bei Viessmann hatte ich die Möglichkeit ein Auslandspraktikum zu absolvieren, dies nahm ich zur Kenntnis und informierte mich bei meinem Betrieb, meinem Klassenlehrer, der Schulleitung und Erasmus+.

Viessmann Türkei 1

Einige Wochen sind vergangen und dann stand für mich fest, dass es sechs Wochen nach Manisa (Türkei) geht. Viessmann ist nämlich weltweit in verschiedenen Ländern vertreten und da wir dort ein Werk haben, entschied ich mich für die Türkei, um meine Sprachkenntnisse in Englisch und Türkisch zu verbessern, und damit ich mir hier einen Überblick über die logistischen Prozesse machen kann. Die Reise begann bei mir in Frankfurt und von dort aus bin ich mit dem Flugzeug nach Izmir geflogen. In Izmir angekommen, habe ich direkt die Hitze gespürt. Per Taxi ging es dann vom Flughafen zur 50km entfernten AirBnB Wohnung in Manisa, die sich sehr schnell als sehr gut darstellte. Die Wohnung war mit allem versorgt, was man benötigte, es fehlte an nichts. Außerdem gab es in meinem Viertel verschiedene Restaurants, Supermärkte, Parks und sogar Fitnessstudios. Noch ein Highlight war der Ausblick auf die Berge, Manisa liegt nämlich zwischen verschiedenen Bergen.

„Eicheln gegen Haribo“, so lautete das Motto des THW Kassel im Oktober.

IMG 3776

Wie gut, dass der Standort Wolfhagen von unzähligen Kastanienbäumen und Eichen umgeben ist. So konnten unsere Klassen auf unserem Schulgelände viel Material sammeln und damit das Technische Hilfswerk unterstützen. Die sammeln nämlich schon seit einigen Jahren in Nordhessen Kastanien und Eicheln und tauschen diese direkt bei Haribo gegen Süßigkeiten ein. Diese wiederum werden wohltätigen Organisationen gespendet, in diesem Jahr ging diese Spende an das ambulanten Kinder- und Jugendhospiz Kassel/Nordhessen, den Verein für krebskranke Kinder Kassel e.V. (sowie in Kooperation mit dem THW Großalmerode an die Mädchenwohngruppe Nieste und das Jugendheim Burgenhof in Witzenhausen).

IMG 3775IMG 3772

Die Klasse 11 BÜA haben wir beim Sammeln begleiten dürfen. Die Lernenden der Klasse sahen dies als eine Win-Win-Situation an: sie konnten Gutes für die Tiere, denen Haribo die Kastanien und Eicheln zukommen lässt, tun, haben Jugendliche in Not unterstützen können und erlebten Abwechslung in ihrem Schulalltag.

 

Dank ihnen und weiteren fleißigen Sammlern sind in Nordhessen 2868 kg Kastanien und 339 kg Eicheln zusammengekommen. Wir danken dem THW für die logistische Unterstützung und Herrn Rohrberg für die Begleitung dieser Aktion. Nächstes Jahr gerne wieder!

Text: Julia Vialon

Fotos: Julia Vialon

Am 27.09.2023 war es - eigentlich geplant für das erste Corona-Jahr 2020 - endlich auch am Standort Hofgeismar soweit. Bereits vor dem Eintreffen der ersten Schüler*innen hatte die Verkehrswacht gut sichtbar im Innenhof der HBS den Überschlagssimulator und den Gurtschlitten aufgebaut, die erste neugierige Blicke auf sich zogen. In vier weiteren Räumen befanden sich zudem ein Rauschbrillen-Parkour, ein Bremssimulator, ein Motoradsimulator und ein Sehtest.

VST 01VST 02

 

Das Ziel des Aktionstages folgte dem Motto der Verkehrswacht „Unfälle vermeiden, Leben schützen“.

Die Schüler*innen der Klassen 11F23a, 11F23b, 11F23c, 11SO23, 12F23a und 12F23b, alle zukünftige oder bereits aktive Fahranfänger, hatten an diesem Tag u. a. die Möglichkeit aktiv zu erleben, wie es sich anfühlt im Gurt eines überschlagenen Autos zu hängen, einen Aufprall bei 10-15 km/h zu spüren oder aber, mit Rauschbrillen simuliert, die Fähigkeit zu verlieren auf Linien zu gehen oder Sandbeutel zu fangen. Zudem gab es an jeder der insgesamt sechs Stationen, die die Klassen im Rotationsverfahren durchlaufen mussten, zusätzliche Informationen durch Mitarbeiter der Verkehrswacht, denen an dieser Stelle unser Dank ausgesprochen werden soll!

VST 03

 

Da die Rückmeldungen der Schüler*innen und Kolleg*innen an die Organisatoren Heiko Ruzicka und Miriam Schönewolf sehr positiv waren, ist eine weitere Veranstaltung für das Jahr 2024 bereits in Planung.

Ein abschließender Dank geht an Friedhelm Piston von der Verkehrswacht für die freundliche Unterstützung bei Planung und Durchführung und an Abteilungsleiter Simon Greiner für die Unterstützung bei der Koordination der Räume und der Verpflegung der Verkehrswacht.

 

Text: Heiko Ruzicka

EU-Logo EFRE-Schriftzug

kmk Logo

erassmus

Back to top

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.